Google Earth - Klasse 8a

Im Lockdown die Welt erkunden – Google Earth macht’s möglich

Wir, die Klasse 8a, haben dieses Jahr mithilfe von Google Earth im Fach Geographie die Welt aus einer ganz anderen Sicht gesehen, nämlich aus der eines Satelliten. Dadurch kann man die Erde bequem mit jedem Gerät an fast jedem Ort beobachten, und das seit 2015 kostenlos. Die verschiedenen Funktionen sind vielseitig und die meisten auch sehr nützlich, wenn es beispielsweise um eine Reiseplanung geht. Wenn ich eine Reise nach New York planen würde, so könnte ich mit Google Earth die Entfernung messen, Sehenswürdigkeiten und Strecken erkennen. Außerdem kann ich mir im Vorhinein schon ein Bild der Lage meines Hotels und der Umgebung machen. Übrigens hat Google Earth auch einen geschichtlichen Hintergrund, denn man kann an viele historische Orte der letzten Jahre zurückreisen und sie in der Vergangenheit betrachten. Zudem ist es möglich die Wolken der letzten 24 Stunden ziehen zu sehen und wird einem die Erde zu langweilig, kann man auch den Mond oder grob den Mars betrachten. Müsste man in einem Satz Google Earth also zusammenfassen könnte dieser „Vielseitiges überaus nützliches Weltbetrachtungsprogramm“ heißen – je nach Meinungsbild.

Hannes Heindle, Klasse 8a

 

Mit Google Earth arbeiten

Wir, die Klasse 8a, haben während des Distanzunterrichts kostenlos das Programm Google Earth auf unseren Geräten installiert und im Geographieunterricht die Grundlagen des Umgangs mit diesem Programm gelernt, wie z. B. eine Reiseroute zu planen und Städte zu suchen. Danach demonstrierte uns Frau Denecke eine Funktion, mit der man die Entfernung zwischen Orten messen kann. Wenn der Lockdown vorbei ist, sich die derzeitige Situation verbessert hat und man eine Reise in ein anderes Land planen möchte, ist es möglich mit Google Earth vor Reiseantritt verschiedene Reiseziele „anzufliegen“ und sich ein Bild von den Orten/Städten zu machen. Man findet interessante Informationen über Sehenswürdigkeiten heraus und hat so die Möglichkeit, sich auf die Reise vorzubereiten. Von Hösbach bis nach Murano z. B., einer Insel in Italien bei Venedig, sind es 558 km Luftlinie. Die Insel kann man teilweise mit dem Auto erreichen, den Weg zur Insel über die Lagune von Venedig muss man mit der Fähre zurücklegen. Dort auf der Insel gibt es ein Glasmuseum, in dem Läden ihr eigenes Glas herstellen und diese in schöne Figuren formen, um sie dann zu verkaufen. Wenn das Wetter mitspielt, kann man sogar an manchen Küstengebieten der Insel baden gehen. Dass wir im Unterricht Städte erkunden und über sie lernen können, hat der Klasse sehr viel Spaß gemacht. Außerdem hat uns gefallen, dass wir selbstständig mit dem Programm arbeiten durften und verschiedene Funktionen, wie das „Lineal“, ausprobieren konnten. Vielen Dank an Frau Denecke, die uns die Arbeit mit Google Earth ermöglicht hat und den Unterricht so gut gestaltet.

Ida Völker und Alessandra Wittenberg, Klasse 8a

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